Darf’s auch ein bisschen weniger sein? Wenn der freie Markt an die Grenzen der Erde stößt

Großes Podium auf dem Katholikentag 2022

In der Bewältigung der Klimakrise zeigt sich immer wieder ein fundamentaler Interessens- und Zielkonflikt: Es geht einerseits um die notwendige ökologische Transformation der Wirtschaft, andererseits aber auch um die Wohlstands- und Entwicklungsperspektiven besonders der ärmeren Länder. Sind Markt- und Verzichtslogik beim Klimaschutz deshalb unversöhnliche Gegensätze? Dieser Frage war ein von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle vorbereitetes Großes Podium auf dem Stuttgarter Katholikentag gewidmet. Am Freitag, den 27. Mai 2022, diskutierten im vollbesetzten Saal des Hospitalhofs unter der sachkundigen Moderation der Journalistin Ursula Weidenfeld miteinander:

  • Peter Kardinal Turkson, Kanzler der päpstlichen Wissenschaftsakademien und ehemaliger Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen;
  • Luisa Neubauer, eine der Hauptorganisatorinnen von Fridays for Future in Deutschland;
  • Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Chefökonom des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung

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