Tagung | 22./23. April 2022

Die im Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreis zusammenarbeitenden Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen forderten bei ihrer Frühjahrstagung eine Aufhebung der Trennung von Ökologie und Soziales. Seitens der KSZ namen Peter Schallenberg (leitend) und Arnd Küppers teil.

Thomas Schwartz | 21. April 2022

Durch das kriegsbedingte Wegbrechen ukrainischer Getreideexporte könnte die Zahl der Hungernden weltweit steigen. In der Kolumne vom 21.4.2022 geht Prof. Dr. Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerks Renovabis, der Frage nach, wie sich ein solcher Anstieg verhindern lässt und welche Rolle dabei eine Einschränkung des Fleischkonsums spielen könnte.

Ankündigung | 20. April 2022

Im Vatikan ist eine aktualisierte Fassung des Kompendiums der Soziallehre der katholischen Kirche in Vorbereitung. Es geht darum, die päpstlichen Lehraussagen der vergangenen 20 Jahre einzuarbeiten, also jene aus den Pontifikaten Benedikt XVI. und Franziskus. Eingebunden ist KSZ-Direktor Peter Schallenberg.

Peter Schallenberg | 14. April 2022

Die Fortdauer des russischen Überfalls auf die Ukraine bildet den Hintergrund der Kolumne vom 14.4. 2022. Prof. Dr. Peter Schallenberg, Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholischen Fakultät Paderborn und Direktor der KSZ, zeigt, warum die Lehre vom gerechten Krieg, die der hl. Augustinus in seinem theologischen Denken entwickelt hatte, das Recht zur Selbstverteidigung begründet.

Friederike Welter | 07. April 2022

Wirtschaft und Klimaschutz bilden nach Auffassung von Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des IfM Bonn und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Siegen, schon längst keinen Gegensatz mehr. In Ihrer Kolumne vom 7.4. 2022 führt sie aus, dass vor allem mittelständische Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit legen, dafür aber klare politische Rahmenbedingungen benötigen.

Giuseppe Franco | 17. März 2022

Die Reflexion der franziskanischen Wirtschaftsethik steht im Mittelpunkt der Kolumne vom 17.3.2022. Dr. Dr. Giuseppe Franco, Privatdozent an der Theologischen Fakultät der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt, führt in die Grundzüge dieser franziskanischen Tradition ein und fragt, warum sie auch heute noch einen hohen Stellenwert hat.

Gabriel Lienhart | 24. März 2022

Vor dem Hintergrund des großen Zustroms von ukrainischen Schutzsuchenden fragt die aktuelle Kolumne nach der moralischen Verpflichtung zur Hilfe durch Spenden. Gabriel Antonius Lienhart, derzeit Praktikant in der KSZ, erläutert, weshalb aus christlich-ethischer Sicht die Sorge für die Bedürftigen und das dankbare Genießen der irdischen Güter einander nicht ausschließen.

Peter Schallenberg | 10. März 2022

Mit der militärischen Verteidigung der Ukraine angesichts des russischen Überfalls ist der schon fast totgesagte „gerechte Krieg“ wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. In seiner Kolumne zeigt KSZ-Direktor Prof. Dr. Peter Schallenberg, dass der aktuelle Konflikt ein Beispiel dafür ist, dass sich das Böse stets nur mindern, nicht aber ausrotten lässt.

Bericht | 07. März 2022

Ambivalenzen der Macht

Bericht zum Berliner Werkstattgespräch 2022

Die sozialethische Reflexion von Macht in ihrer Ambivalenz und Vielschichtigkeit in Staat, Gesellschaft und Kirche war das Anliegen des diesjährigen Berliner Werkstattgesprächs der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik (AG CSE) unter Beteiligung der KSZ. Ein Tagungsbericht von Lars Schäfers und Gabriel Lienhart.

Ulrich Hemel | März 2022

Die Reflexionen der Christlichen Soziallehre zu Fragen des guten Zusammenlebens finden kaum noch Widerhall. Angesichts dieses Bedeutungsverlusts eruiert das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“, wie die Prinzipien der Soziallehre im digitalen Epochenbruch weiterzuentwickeln sind, um im entsprechenden Zeitalter wieder auf größere Resonanz zu stoßen.

Jörg Althammer | 03. März 2022

„Die Pflege darf kein Ort für Renditejäger sein.“ Mit diesem Fazit schließt die Kolumne vom 3.3. 2022, in der Prof. Dr. Jörg Althammer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik und Sozialpolitik an der KU Eichstätt-Ingolstadt, die Situation vieler Pflegeheime fokussiert und den dort teilweise anzutreffenden Missständen auf den Grund geht.

Peter Schallenberg und Alexander Kaiser | Februar 2022

In der Coronakrise wird in Deutschland über eine allgemeine gesetzliche Impfpflicht diskutiert. Das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ greift diese Debatte auf, fragt nach den kulturgeschichtlichen, rechtlichen sowie ethischen Voraussetzungen, unter denen sie sich vollzieht, und wägt ab, warum eine Pflicht zum Impfen derzeit geboten erscheint.

Marco Bonacker | 24. Februar 2022

Dr. Marco Bonacker, Leiter der Abteilung Bildung und Kultur im Bistum Fulda, befasst sich in seiner Kolumne vom 24.2.2022 mit der Logik der Internet-Ökonomie. Hier legt er dar, warum diese Logik stets nach Monopolisierung der Märkte strebt und dadurch zu einer wirtschaftlichen, ethischen und kulturellen Herausforderung für das Gemeinwesen wird.

Peter Schallenberg | 17. Februar 2022

Die Kolumne vom 17.2.2022 reflektiert die Anrufung Gottes in der Präambel des Grundgesetzes. Prof. Dr. Peter Schallenberg, Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholischen Fakultät Paderborn und Direktor der KSZ, erläutert, warum die darin bekundete Verantwortung vor Gott Grundlage unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung ist.

 

Lars Schäfers | 10. Februar 2022

Die Rolle der Laienchristen in der katholischen Kirche ist das Thema der Kolumne von Mag. theol. Lars Schäfers, Wissenschaftlicher Referent der KSZ. Er entfaltet die These, dass die Kirche angesichts ihrer Glaubwürdigkeitskrise das Engagement vieler Frauen und Männer braucht, die sowohl das innerkirchliche Leben als auch die Welt von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft aus christlichem Geist heraus gestalten.

Stefan Einsiedel | Januar 2022

Lernen von und mit den Ärmsten

Parallelen im Denken von Amartya Sen und Papst Franziskus

Die öffentliche Debatte um Nachhaltigkeit, Teilhabe und menschengerechte Entwicklung wird von Amartya Sen sowie Jorge Bergoglio, seit 2013 Papst Franziskus, entscheidend mitgeprägt. Das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ legt dar, wie diese beiden Zeitgenossen – aus unterschiedlichen Kontinenten, Wissenschaftsdisziplinen und Denktraditionen kommend – auf die „Perspektive der Armen“ setzen.

Thomas Berenz | 27. Januar 2022

Im Zuge der Diskussion über eine Impfpflicht wird auch über höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte nachgedacht. Thomas Berenz, Leiter des Arbeitsbereichs Erwachsenen- und Familienbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, erläutert in seiner Kolumne, warum diese Forderung nicht so ohne weiteres zu verwirklichen ist und empfiehlt Anreize zu mehr Eigenverantwortung in der Gesundheitsvorsorge.

Ukraineprojekt | Dezember 2021

Proactive Tolerance

The Key to Peace

Der Band „Proactive Tolerance: The Key to Peace“ ist nun als Ertrag des Projekts Tolerance at the European frontiers – the dimension of Ukraine der KSZ, des Lehrstuhls für Christliche Sozialethik der LMU München sowie des Projektteams von der Universität Uschgorod  im Nomos-Verlag erschienen.

 

Peter Schallenberg | 20. Januar 2022

Die geplante Aufhebung des Werbeverbots für Abtreibungen steht im Fokus der Kolumne vom 20.1.2022. KSZ-Direktor Prof. Dr. Peter Schallenberg legt dar, warum die in diesem Zusammenhang häufig zitierte Selbstbestimmung nur ein Pseudowert ist  und sich der Sozialstaat für den Lebensschutz einsetzen müsste.

 

Matthias Belafi | 13. Januar 2022

Dr. Matthias Belafi, Politikwissenschaftler und stellv. Vorsitzender von Ordo Socialis, stellt die Erhöhung des Mindestlohnes in den Mittelpunkt der Kolumne vom 13.1.2022. Dabei erläutert er seine These, dass es bei dem entsprechenden Vorhaben der Regierung nicht um ein Marktversagen, sondern um eine Politisierung der Mindestlohnfindung gehe.

 

Harald Jung | 06. Januar 2022

Die erste Kolumne des neuen Jahres fokussiert den politischen Hintergrund der ökologischen Transformation. Prof. Dr. Harald Jung, evangelischer Theologe und Professor für Ethik und Soziallehre an der internationalen Hochschule Liebenzell, legt dar, warum unsere Gesellschaft hierbei an einem Scheideweg steht.

 

06. Januar 2022

Amosinternational Heft 4/2021

Jüdisches Leben in Deutschland – gestern, heute, morgen

Das Judentum in unserem Land blickt auf eine mehr als 1700-jährige Geschichte zurück, zu der auch die Shoah gehört. Vor diesem Hintergrund befasst sich Amosinternational mit den wichtigsten Facetten, die das jüdische Leben prägen, und fragt nach den Gründen für den zunehmenden Antisemitismus.

 

Peter Schallenberg | 23. Dezember 2021

In der Kolumne vom 23.12.2021 geht es um das Verhältnis zwischen dem vom Staat zu sichernden sozialen Frieden und dem Frieden Gottes, der aus der Gewissheit seiner ewigen Liebe erwächst. KSZ-Direktor Peter Schallenberg legt dar, dass die Krippe von Betlehem das „Bauholz“ für einen Frieden gibt, den der Sozialstaat nicht bieten kann.

 

Tagungsbericht | 18. Dezember 2021

Digitalität als soziale Frage

Digitaler Studientag

Die Clearingstelle Medienkompetenz und die KSZ haben zu einem digitalen Studientag am 9. Dezember 2021 eingeladen. Es wurde diskutiert, wie Digitalität als Signum heutiger Gesellschaft auch als eine soziale Frage ethisch und interdisziplinär erschlossen werden kann. Ein Bericht über die Veranstaltung.

Peter Kardinal Turkson & Peter Schallenberg & Ulrich Schürenkrämer | Dezember 2021

In der Finanzwirtschaft wächst die Erkenntnis, dass eine ausschließliche Profitorientierung kaum zum globalen Gemeinwohl beiträgt. Folglich gibt es mittlerweile eine Reihe von Investmentfonds, die ethische Parameter erfüllen. Das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ führt in diese Thematik ein, indem es unterschiedliche Investmentkategorien vorstellt und Indices zur Messung ihres Gemeinwohlbezuges präsentiert.

Bericht | 02. Dezember 2021

Zur Vermittlung von Grundkenntnissen in der christlichen Sozialethik und ihrer praktischen Bedeutung fand vom 23. bis 25. November 2021 unter Beteiligung der KSZ das zweite Seminar zum Thema der Christlichen Soziallehre im georgischen Kontext an der katholischen Sulkhan-Saba Orbeliani Universität statt.

Giuseppe Franco | 02. Dezember 2021

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks veröffentlichte Papst Johannes Paul II. 1991 die Enzyklika „Centesimus annus“. In der Kolumne vom 2.12.2021 nimmt Dr. Giuseppe Franco, Privatdozent an der Theologischen Fakultät der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt, das 30. Erscheinungsjahr dieser Enzyklika zum Anlass, um die Relevanz der katholischen Soziallehre zu reflektieren und eine Stärkung ihres theologischen Profils anzuregen.

Wolfgang Kurek | 25. November 2021

Kernkraftwerke sollten nach Auffassung von Dr. Wolfgang Kurek, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der KSZ, auch im Kontext des Klimaschutzes kein Instrument zur Deckung des Energiebedarfs sein. In der Kolumne vom 25.11.2021 skizziert er die mit ihnen verbundenen Risiken und resümiert, dass sie aus christlicher Schöpfungsverantwortung abzulehnen seien.

Jörg Althammer | 18. November 2021

Während viele Menschen hierzulande bereits ihre dritte Corona-Impfung erhalten, stehen in den Ländern des globalen Südens Impfstoffe für meist nur 20% der Bevölkerung bereit. In seiner Kolumne begründet Prof. Dr. Jörg Althammer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik und Sozialpolitik an der KU Eichstätt-Ingolstadt, warum eine Aufhebung des Patentschutzes für diese Vakzine zur Schließung der entsprechenden Gerechtigkeitslücke beitragen kann.

Ursula Nothelle-Wildfeuer | November 2021

Handle unternehmerisch!

Sozialethische Anmerkungen zum Leitbild der Selbstoptimierung

Unter dem Begriff „Selbstoptimierung“ gibt es eine Vielzahl von Angeboten für eine Verbesserung der eigenen Person. Durch Arbeit an seiner Persönlichkeit soll der Einzelne das Bestmögliche aus sich herausholen. Das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ greift das Leitbild der Selbstoptimierung kritisch auf, indem es ihm aus christlich-theologischer Sicht den Mut zum „Nicht-Perfekten“ entgegensetzt.

04. November 2021

Amosinternational Heft 3/2021

Soziale Medien: Ethik und Politik

Soziale Medien haben einen hohen Stellenwert für politische Debatten erlangt, bieten zugleich aber auch ein Forum für Hassrede und rechtsextreme Propaganda. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Amosinternational greift diese Thematik aus sozialethischer Perspektive auf und fragt nach einer digitalen Werteordnung.

 

Friederike Welter | 04. November 2021

Nach Auffassung von Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Siegen, ist es an der Zeit, ein erstes Resümee der in der Corona-Krise betriebenen Wirtschafts- und Sozialpolitik zu ziehen. Ihre Kolumne nutzt sie daher für eine entsprechende Bilanz, die auch einen Ausblick auf gutes Regierungshandeln zur Bewältigung neuer Herausforderungen gibt.

Lars Schäfers | 28. Oktober 2021

Viele Christen werten einzelne Vorhaben der künftigen Ampelkoalition eher zurückhaltend oder kritisch. In seiner Kolumne vom 28.10.2021 ruft Mag. theol. Lars Schäfers, Wissenschaftlicher Referent der KSZ, dazu auf, die Arbeit der nächsten Regierung kritisch-konstruktiv zu begleiten, und empfiehlt die katholische Soziallehre als Wertekompass für gesellschaftliches Engagement.

Johannes J. Frühbauer | Oktober 2021

John Rawls

Schlaglichter auf ausgewählte Elemente seines Gerechtigkeitsdenkens

John Rawls, einer der großen politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, wäre im Februar 2021 100 Jahre geworden. Aus diesem Grund thematisiert das aktuelle Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ einige Grundzüge seines Denkens und legt dar, warum die von ihm entfalteten Gerechtigkeitstheorien gerade in der heutigen Zeit von hoher Bedeutung sind.

Peter Schallenberg | 14. Oktober 2021

In der Kolumne vom 14.10.2021 zeigt sich Prof. Dr. Peter Schallenberg, Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und Direktor der KSZ, besorgt, dass eine künftige Regierung den unbedingten Lebensschutz auch des ungeborenen Kindes aufweichen könnte. Dabei erläutert er, warum das Recht auf Leben „der Mehrwert Gottes“ in einem säkularen Staat ist und nicht zur Disposition gestellt werden darf.

Wolfgang Kurek | 07. Oktober 2021

Die immensen Herausforderungen, vor denen die künftige Regierung steht, erfordern zügiges Handeln. In der Kolumne vom 7.10.2021 legt Dr. Wolfgang Kurek, wiss. Mitarbeiter der KSZ, dar, warum viele der anstehenden Aufgaben von den Unternehmen zu lösen sind und der Staat für eine soziale Einbettung der erforderlichen Reformen sorgen sollte.

Buchankündigung | 04. Oktober 2021

Gott ist die Liebe, Gott ist relevant – so verkündet es das Christentum. Wie aber kann diese Relevanz Gottes für das eigene ethische Handeln und für die sozialethische Reflexion zum Ausdruck gebracht werden? Ein Podcast-Gespräch mit KSZ-Direktor Peter Schallenberg anlässlich seines neuen Buches „Gut, besser, Gott. Moralische Grundbegriffe“.

Clemens Sedmak und Cornelia Stefan | September 2021

Bei euch soll es anders sein (Mk 10,43)

Katholische Soziallehre und finanzielle Entscheidungen

Finanzielle Entscheidungen kirchlicher Einrichtungen bewegen sich in einem Spannungsfeld von wirtschaftlicher Effizienz und christlichen Werten. Das neue Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ greift diese Thematik auf und zeigt, welche Orientierungen die katholische Soziallehre hierbei bietet.

Thomas Berenz | 29. September 2021

Dipl. theol. Thomas Berenz, Leiter Arbeitsbereich Erwachsenen- und Familienbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, widmet seine Kolumne dem Thema des Mindestlohnes und reflektiert die gerechte Höhe eines solchen Lohnes aus sozialethischer Sicht.

Thomas Rusche | 23. September 2021

Dr. Dr. Thomas Rusche, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsethik an der Hochschule für Philosophie München legt dar, dass die hohe Wirtschaftskraft sowie die christlich-kulturelle Identität der europäischen Staatengemeinschaft Grundlage für ein gemeinsames Agieren in der Corona- oder Klimakrise sein könne.

Wahlprogramm-Check

Mit einer Orientierungshilfe zu den Grundpositionen der sechs derzeit im Bundestag vertretenen Parteien zur Bundestagswahl auf Basis katholischer Soziallehre und Sozialethik hat die KSZ eine neue Arbeitspapierreihe gestartet.

Peter Schallenberg | 16. September 2021

Das Bekenntnis zum Ordoliberalismus, zu universellen Menschenrechten und zur uneingeschränkten Menschenwürde des ungeborenen Kindes ist nach Auffassung von KSZ-Direktor Prof. Dr. Peter Schallenberg „Glutkern der politischen Wahrheit aus Sicht christlicher Politik“.

 

Marco Bonacker | 09. September 2021

Eine eigene, selbstbewohnte Immobilie wird ein wichtigerer Bestandteil der Altersvorsorge. In seiner Kolumne erörtert Dr. Marco Bonacker, Leiter der Abteilung Bildung und Kultur im Bistum Fulda, die Vor- und Nachteile.

Patrick Sensburg MdB | 26. August 2021

Mit der Notwendigkeit eines funktionierenden Staates befasst sich Prof. Dr. Patrick Sensburg, CDU-Bundestagsabgeordneter und Professor an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW, in der Kolumne vom 26.8.2021. Dabei zeigt er entsprechende Defizite auf, unterbreitet Verbesserungsvorschläge und erläutert, warum effiziente Staatsstrukturen im Interesse des Gemeinwohls sind.

 

Pater Johannes Zabel | 12. August 2021

Die Klimakrise, die mit dem aktuell veröffentlichten IPCC-Bericht noch einmal drastisch vor Augen geführt wird, steht im Mittelpunkt der Kolumne von P. Johannes Zabel OP. Darin legt er dar, wie die Bekämpfung des Klimawandels effizienter werden könnte.

 

Matthias Belafi | 05. August 2021

Bei der wieder aufflammenden Diskussion um das Ehegattensplitting geht es nach Auffassung von Dr. Matthias Belafi, Politikwissenschaftler und stellvertretender Vorsitzender von Ordo Socialis, um unterschiedliche gesellschaftspolitische Vorstellungen von der Ehe. In seiner Kolumne vom 5.8.2021 verteidigt er die Konzeption des Splittings gegen aktuelle Kritik und regt Debatten über eine bessere Berücksichtigung von Kindern im bestehenden System an.

 

29. Juli 2021

Amosinternational Heft 2/2021

Landwirtschaftspolitik

Die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft steht im Spannungsfeld von Marktkonkurrenz, Überproduktion und Reformstau einerseits sowie Biodiversität, Tierwohl und Klimaschutz andererseits. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Amosinternational thematisiert diese Herausforderungen und fragt nach dem Beitrag, den die Kirchen zu mehr Nachhaltigkeit im Agrarbereich leisten können.

 

Veranstaltung am 24. August 2021

Am 20. Juli 2021 jährt sich der Todestag des Sozialreformers und Sozialpolitikers Franz Hitze zum 100. Mal. In der Veranstaltung soll das Werk Franz Hitzes aus unterschiedlichen Blickwinkeln gewürdigt werden.

Peter Schallenberg | 21. Juli 2021

Zum 100. Todestag von Franz Hitze

Ein Interview mit KSZ-Direktor Peter Schallenberg

Zum 100. Todestag von Franz Hitze hat KSZ-Direktor Prof. Dr. Peter Schallenberg im Gespräch mit dem Domradio das Wirken des Priesters und bedeutsamen Sozial- und Zentrumspolitikers aus der deutschen Kaiserzeit vorgestellt.

Arnd Küppers | 19. Juli 2021

Themen kirchlicher Soziallehre

Ein Interview mit P. Dr. Stefanos Athanasiou

In dem Podcast-Interview spricht Dr. Arnd Küppers mit P. Dr. Stefanos Athanasiou, Dozent für Orthodoxe Theologie und Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg, über Grundfragen der kirchlichen Soziallehre. Dabei gehen sie auf die Geschichte der Soziallehre sowie auf aktuelle sozialethische Themen etwa auf den Feldern der Arbeitsethik und Umweltethik ein.

Jörg Althammer | 15. Juli 2021

Die sozialpolitischen Versprechungen, die die politischen Parteien im laufenden Wahljahr abgeben, gleichen einer „Quadratur des Kreises“, schreibt Prof. Dr. Jörg Althammer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik und Sozialpolitik an der KU Eichstätt-Ingolstadt, in der Kolumne vom 15.7.2021. Althammer verweist darauf, dass die entsprechenden Zusagen mit grundlegenden Prinzipien der Sozialordnung brechen und falsche Erwartungshaltungen wecken.

Friederike Welter | 08. Juli 2021

Angesichts sinkender Inzidenzzahlen sollte die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wieder den ordnungspolitischen Ansatz in den Vordergrund stellen. Zu diesem Fazit gelangt Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Siegen in der Kolumne vom 8.7.2021. Hier legt sie dar, dass die wirtschaftlichen Stützungsprogramme des Staates in der Akutphase der Pandemie unverzichtbar waren, es aber nunmehr auf zuverlässige Rahmenbedingungen zur Stärkung betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit ankomme.

Thomas Berenz | 01. Juli 2021

In der Kolumne vom 1.7.2021 setzt sich Dipl. theol. Thomas Berenz, Leiter des Arbeitsbereichs Erwachsenen- und Familienbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, mit den Folgekosten der Corona-Pandemie auseinander. Berenz verweist auf die hohe Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte und gibt Impulse, wie die Schuldenlast im Licht der sozialen Gerechtigkeit abgebaut werden kann.

Arnd Küppers und Peter Schallenberg | Juni 2021

Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik

Zum hundertsten Todesjahr von Franz Hitze

Anlässlich des hundertsten Todesjahres von Franz Hitze widmet sich die Juni-Ausgabe der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ seinem Leben und Wirken als Priester, Sozialethiker und Zentrumspolitiker. Das Heft legt dar, dass Hitzes Eintreten für die Arbeiterschaft nicht nur historischen Wert hat, sondern auch beispielgebend für die soziale Verantwortung ist, die der Kirche heutzutage obliegt.

Ulrich Hemel | 17. Juni 2021

Dass sich die Katholische Soziallehre auch im Zeitalter der digitalen Transformation als zukunftsrelevant erweist, zeigt Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts, in seiner Kolumne. Hemel plädiert dafür, die Soziallehre in den digitalen Raum zu übersetzen und den Prinzipien der Personalität, Subsidiarität und Solidarität eine aktualisierte Bedeutung zu geben.

Thomas Schwartz | 11. Juni 2021

Auch wenn bei der Corona-Bekämpfung in Deutschland nicht alles rund läuft, gibt es nach Auffassung von Prof. Dr. Thomas Schwartz, Honorarprofessor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Augsburg, allen Grund zur Dankbarkeit. In der Kolumne vom 10.6.2021 führt er diesen Gedanken aus, indem er den Zusammenhang von Glück und Dankbarkeit erläutert.

Markus Vogt und Lars Schäfers | Mai 2021

Das postsäkulare Comeback der Religionen ist keineswegs mit einem vermehrten Zuspruch zu den Volkskirchen verbunden. Auch die Katholische Kirche muss ihre Rolle in der Gesellschaft immer wieder neu klären. Vor diesem Hintergrund profiliert das Mai-Heft der Reihe „Kirche und Gesellschaft“ das theologische Fach der Christlichen Sozialethik als Öffentlichen Theologie.

Thomas Rusche | 4. Juni 2021

Digitalisierung ist ein „Megatrend“, dem sich auch die Kirche nicht verschließen dürfe. Zu dieser Auffassung gelangt Dr. Dr. Thomas Rusche, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsethik an der Hochschule für Philosophie München, in seiner Kolumne vom 3. Juni 2021. Rusche legt dar, wie elektronische Kommunikationssysteme die Ortskirchen untereinander verbinden und zu einer Verbreitung der Heilsbotschaft beitragen.

Peter Schallenberg | 28. Mai 2021

Der Tag des Inkrafttretens unseres Grundgesetzes, der sich am Pfingstsonntag zum 72. Male jährte, ist nach Auffassung von Prof. Dr. Peter Schallenberg, Direktor der KSZ und Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn, immer ein Grund zum Feiern. In seiner Kolumne vom 27.5.2021 würdigt er das Grundgesetz als Fundament des sozialen Rechtsstaats und als eine Verfassung, die alle Staatsgewalt an die Grundrechte des Menschen bindet.

Marco Bonacker | 21. Mai 2021

In der Kolumne vom 20.5.2021 thematisiert Dr. Marco Bonacker, kommissarischer Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung im Bistum Fulda, die diesjährigen Dividendenzahlungen aus sozialethischer Sicht. Der Verfasser legt dar, dass vieles, was in diesem Zusammenhang unmoralisch anmutet, bei näherer Betrachtung durchaus nachvollziehbar ist.